1493 Laut Aufzeichnungen des Stadtarchivs erwarb das Stift Wilhering das Gebäude vom Rotschmied (Metall- und Glockengießer) Schilher Thoman.
1581 fand eine Besichtigung statt aus der hervor geht, dass die Räume im Erdgeschoss im schlechtem Zustand und die Holzdecken durchwegs verfault waren (möglicherweise in Folge von Hochwässern); die beiden Weinpressen waren hingegen in gutem Zustand. Danach wurde das Haus barockisiert.
1969 erwarb die Familie Tesar-Ambichl den Lesehof.